„Lärm – das sind immer die anderen“
Lärm stresst und verursacht im schlimmsten Fall Krankheiten. Doch dank neuer Technologien wird unsere Umgebung tatsächlich leiser. Und auch unser eigenes Verhalten kann helfen, mehr Ruhe zu finden. Eine Betrachtung zum heutigen Tag des Lärms.
„Lärm ist ein unerwünschtes Geräusch“
Der Lärmpegel unserer Gesellschaft steht auf rot, darauf macht der alljährliche Internationale Tag gegen Lärm am 29. April aufmerksam. Entgegen der Mahnungen der Fachleute und der politischen Ziele aber werden unsere Städte immer lauter, das Gesundheitsrisiko steigt. Warum klassische Maßnahmen wie Flüsterasphalt nicht mehr ausreichen und was jeder Einzelne tun kann, um Ruhe zu finden, hat Luise Wolf den Psychoakustiker André Fiebig gefragt.
Plädoyer für mehr „akustische Höflichkeit“
Fachleute sprechen bereits vom „Vermüllen“ unserer Ohren durch Reizüberflutung mit Geräuschen und Klängen. Das Leben wird nicht nur immer lauter, sondern es lärmt auch an Orten, wo es früher still war.
Depression des Gehörs
Der "Internationale Tag gegen Lärm" soll am heutigen Mittwoch gegen die steigende Geräuschbelastung in unserer Umwelt aufmerksam machen. Denn allgegenwärtiger Lärm ist längst nicht nur ein ästhetisches, sondern auch ein Gesundheitsproblem: Experten fordern längst eine "akustische Ökologie".
Voll auf die Ohren
An der Schmerzschwelle – Musikfestivals spielen oft zu laut
Sounding Berlin – Ein Guide für akustische Feinschmecker
Es gibt viele Arten des Reisens. Vom Museen-Hopping bis zum Shopping-Marathon ist oft schnell ausgemacht, was eine Stadt zu bieten hat. Doch wer ein auditiver Feinschmecker ist, eine Oper für die Ohrmuscheln sucht oder eine Massage für die Bauchdecke, muss sich schon umhören.
Gehör finden
Die Ohren aufsperren, richtig zuhören – was bedeutet das eigentlich? In einer immer lauter wer- denden Umwelt haben wir vergessen, über ein Hören zu sprechen, das über die Aufnahme von Schallsignalen hinausgeht. Können wir unsere Ohren wieder richtig einstellen?