Lebt es sich digital besser?
Surfen, Streamen, Daddeln; 44 Prozent aller Deutschen können sich ein Leben ohne Smartphone nicht mehr vorstellen. Die Handy-Bildschirmzeit der 18- bis 19-Jährigen beträgt durchschnittlich viereinhalb Stunden am Tag. Lebt es sich digital wirklich besser?
Schwitzen gegen die Hitze
Die Sommer werden immer heißer und das kann gesundheitliche Folgen haben. Ausgerechnet Hitze kann Abhilfe schaffen: Regelmäßiges Saunieren im finnischen Stil wirkt effektiv gegen Hitzestress, häufige Infektionen und sogar psychische Belastungen.
„Lärm – das sind immer die anderen“
Lärm stresst und verursacht im schlimmsten Fall Krankheiten. Doch dank neuer Technologien wird unsere Umgebung tatsächlich leiser. Und auch unser eigenes Verhalten kann helfen, mehr Ruhe zu finden. Eine Betrachtung zum heutigen Tag des Lärms.
„Lärm ist ein unerwünschtes Geräusch“
Der Lärmpegel unserer Gesellschaft steht auf rot, darauf macht der alljährliche Internationale Tag gegen Lärm am 29. April aufmerksam. Entgegen der Mahnungen der Fachleute und der politischen Ziele aber werden unsere Städte immer lauter, das Gesundheitsrisiko steigt. Warum klassische Maßnahmen wie Flüsterasphalt nicht mehr ausreichen und was jeder Einzelne tun kann, um Ruhe zu finden, hat Luise Wolf den Psychoakustiker André Fiebig gefragt.
Die Einsamkeit im Türrahmen
Das verordnete Alleinsein und die zurückgefahrene gesellschaftliche Geschwindigkeit sind ein Schock für die agilen und flexiblen Teilnehmer der individualistischen Erlebnisgesellschaft.
Mitmenschen auf Abstand – was macht das mit uns?
Wegen des Corona-Virus ist „Social Distancing”, Abstandhalten zu anderen, oberste Bürgerpflicht – ob zu Freunden, Familie oder Fremden im Supermarkt. Niemand weiß, wie lange dieser Zustand noch andauern wird. Freiheit und Unabhängigkeit sind uns heute persönlich sehr wichtig. Wie können wir nun mit dieser Einschränkung gut umgehen? Was macht das mit unserer Psyche, wenn wir „sozialen Tiere“ zu unseren Mitmenschen auf Abstand gehen müssen, soziale Kontakte und körperliche Nähe meiden?
Plädoyer für mehr „akustische Höflichkeit“
Fachleute sprechen bereits vom „Vermüllen“ unserer Ohren durch Reizüberflutung mit Geräuschen und Klängen. Das Leben wird nicht nur immer lauter, sondern es lärmt auch an Orten, wo es früher still war.
Depression des Gehörs
Der "Internationale Tag gegen Lärm" soll am heutigen Mittwoch gegen die steigende Geräuschbelastung in unserer Umwelt aufmerksam machen. Denn allgegenwärtiger Lärm ist längst nicht nur ein ästhetisches, sondern auch ein Gesundheitsproblem: Experten fordern längst eine "akustische Ökologie".
Voll auf die Ohren
An der Schmerzschwelle – Musikfestivals spielen oft zu laut