Die Angst, dass alles aufhört
Minh Duc Pham ist ein Künstler mit Perspektive – wenn die kommende Politik es zulässt. Seine kritischen und feinsinnigen Arbeiten zu Queerness, Einwanderungs- und DDR-Geschichte schöpfen aus seiner Lebens- und Familienbiografie. Ich habe ihn in seiner Wohnung in Berlin besucht. Es ging um Ostdeutschland, rechte Gewalt und darum, ob politische Kunst sich bald verstecken muss.